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"Revolte" bei den Salzburger Festspielen

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„Der Mensch in der Revolte“, das Buch des Philosophen Albert Camus, inspirierte Intendant Markus Hinterhäuser für das Programm der Salzburger Festspiele 2024. Es sind philosophische Essays, Gedanken und Reflexionen über eine Welt nach zwei Weltkriegen; erschienen 1951. Es ist aber auch ein Buch über eine Auflehnung, eine Revolte gegenüber Systemen, in denen sich die Protagonisten nicht zurechtfinden. Der Rückblick erscheint wie eine Gegenwartsschau. Auch heute revoltieren Menschen gegenüber politischen Struktkuren. Markus Hinterhäuser greift in der Pressekonferenz einen Satz von Albert Camus, in Abwandlung Descartes "Ich denke, also bin ich", "wir revoltieren, also sind wir," auf und zieht ihn durch das gesamte Programm.
Vom 19. Juli 2024, beginnend mit der Ouvertüre spirituelle, bis 31. August werden Insgesamt 172 Aufführungen an 15 Spielstätten geboten.
Es sind Bewegungen zwischen Himmel und Hölle.
Sie erzählen von der elementaren Schönheit des Maßlosen ebenso wie von den darin verborgenen „dämonischen“ Abgründen, von grenzenloser Einsamkeit – und der schwindelerregenden gottlosen Freiheit. Im Schauspiel, in den Konzerten und in der Oper.

Foto: Felsenreitschule (c) Elisabeth J. Nöstlinger


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Über diesen Podcast

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von und mit Elisabeth J. Nöstlinger-Jochum

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