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Christoph Ransmayr: Abenteuer eines Schriftstellers

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Ein Ahnungsloser, der die Welt erkundet, das will Christoph Ransmayr sein. Einer, der die Welt nicht bloß beurteilt, sondern erfährt, durchwandert, umsegelt, erklettert, durchschwimmt, notfalls auch erleidet. Als Dichter, Schriftsteller, Erzähler tituliert zu werden, darauf erhebt Christoph Ransmayr keinen Anspruch. Da wolle er schon lieber Tourist sein, erzählte die Co-Intendanten des "Philosophikums Lech" am Arlberg.
Seinen ersten Roman begann Christoph Ransmayr mit der Frage: „Was ist bloß mit unseren Abenteuern los“. Seither sind etwas mehr als 40 Jahre vergangen. Mehrere Romane folgten, einige Gedichte, wenige Dramen und immer auch Erzählungen in unterschiedlicher Länge. Anders als die Romane, die aus dem Raum der Imagination, der Fantasie, des Traums, entstanden sind, sind alle Erzählungen der Wirklichkeit, der Erfahrung entsprungen, sie sind, so Christoph Ransmayr, der Erfahrung der Welt gewidmet. Es ist seine Erfahrungen der Welt.
Zum Abschluss des 28. Philosophikums Lech erzählte Christoph Ransmayr von seiner Erfahrung der Welt. Er las aus seinem Buch: "Der Weg nach Surabaya".

©Stefanie Lässer

Nächste Woche hören Sie aus der Reihe „Kunst im Gespräch“, eine Diskussion mit Staatssekretär Sepp Schellhorn, Mitbegründerin von ASOP Helga Rabl-Stadler und Dasha Karetnikova, die eine Geschichte über die Reise ihres Vaters zu dessen Kindheit im Gulag erzählt. Zu sehen ist die Fotogeschichte in der Galerie Fotohof in Salzburg bis 11. November 2025.


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von und mit Elisabeth J. Nöstlinger-Jochum

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