Hass, Mord, Totschlag und ein Happy End
„Man muss jeden Tag für und um die Demokratie kämpfen, jeden Tag. Und jeder von uns ist dazu aufgefordert.“ Nicolas Stemann, hat dies im Vorfeld seiner Inszenierung der „Orestie“ gefordert.
Wie brüchig die Demokratie ist, das wird auf der Halleiner Perner-Insel während des 4 Stunden dauernden Theaterstücks klar.
Anhand einer Herrscherfamilie zeigt Nicolas Stemann eine Gewaltspirale aus Krieg, Machtanspruch, Vergeltung und nie enden wollender Rache.
Er bindet das Publikum für eine Abstimmung über Leben und Tod ein und hofft, es wird sich gegen die Todesstrafe entscheiden. Was aber, wenn es das nicht tut.
Im Künstlergespräch der Freunde der Salzburger Festspiele geht Nicolas Stemann im Gespräch mit Elisabeth J. Nöstlinger darauf ein.
Foto: (c) Elisabeth J. Nöstlinger
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